Ist
Digitalisierung
nur eine Frage
der richtigen
Technik?

Mit digitalem

Mindset zügig

Elektrotechnik & Elektroindustrie

Die

Transformationsgeschichte

in zwei Sätzen

Wachstum in herausfordernden Zeiten Unser Kundenunternehmen, Hersteller von Wallboxen und Ladesäulen will künftig eine zentrale Rolle im Bereich Ladeinfrastruktur für E-Mobilität spielen und sich dort zukunftssicher positionieren. Ein rasant steigender Bedarf nach Lösungen, sich verändernde Bedürfnisse im Markt, aber auch Fachkräftelücken erfordern dabei neue Wege.

Kundenwunsch

Anders als gedacht Zunächst ging es um die Einführung eines neuen Manufacturing-Execution-Systems (ME-System). Nach unserer Analyse war klar: Die Anforderungen an unseren Kunden werden über die Maßstäbe der Industrie 4.0 wachsen. Sie verlangen neben einer vollständigen Vernetzung innerhalb der Produktion und des Unternehmens auch nach einer Datenintegration weit über Unternehmensgrenzen hinaus. Ganz im Sinne einer Smart Factory. Nichts davon war mit einem neuen ME-System allein zu realisieren. Also: umdenken und den digitalen Wandel angehen.

Hürden & Extra-Meilen

99 Problems, but new business ain’t one Wachstum ist ein Risiko für wachsende Unternehmen. Klingt paradox, sorgt jedoch für hohen Digitalisierungsdruck: Ein exponentiell wachsender Markt erfordert den rasanten Aufbau einer smarten Produktion und ein massiv höheres Fertigungsniveau. Das zu meistern, ist eine Herkulesaufgabe inklusive voll digitalisierten Produktionslinien, Schnittstellen, Vertriebs- und Lieferantenprozessen, neuen digitalen Fähigkeiten und dem Personal, das diese beherrscht. Unser Kunde baut diese Skills heute gezielt auf, um das Wachstum von morgen zu sichern.

Transformationsstrategie

Use-case-basierter Ansatz Wer transformativ arbeitet, will das im eigenen Tempo tun. Uns war daher wichtig, eine Strategie zu fahren, die ganzheitlich und agil ist und speziell im Mittelstand fruchtet. Es gibt dabei keinen vorgeschalteten Strategieprozess wie sonst üblich, sondern einen iterativen. So konnten wir die Use Cases gemeinsam schrittweise angehen, nötige Kursveränderungen vornehmen und zügig Ergebnisse liefern.

Innovation

Roadmap zur Smart Factory Bidirektionales Laden und Energiemanagement werden wichtiger. Dem muss die Fertigung des Kunden Rechnung tragen – mit einer Herstellungskapazität, die sich bis 2030 um ein Vielfaches steigert. Bei dieser atemberaubenden Geschwindigkeit sind Digitalisierung und Automation alternativlos. Die direkte Route zur Smart Factory führt über eine Roadmap. Sie weist das Zielbild aus, aber auch einzelne Use Cases, die der Kunde gemäß ihrem Wertbeitrag umsetzt. Ergebnis: eine Transformation, die sich aus ihrem Mehrwert selbst finanziert. Voraussetzung dafür ist ein digitales Programm Management. Es identifiziert Beteiligte, ermöglicht den organisatorischen Umbau sowie interdisziplinären Teamaufbau und Projekttransparenz.

Technische Lösung

Digitale Infrastruktur steht Um die Lücke zwischen Warenwirtschaft und Produktion zu schließen, mussten die Experten von blu BEYOND zunächst die Konnektivität standardisieren. Die Frage, wie und wo der Kunde Daten anbindet und sammelt, ist also geklärt. Die dafür nötige Datenplattform steht schon. Sie erlaubt die Speicherung diverser Datenformate und stellt Applikationen sicher bereit. Zudem kann der Kunde jetzt Standardservices anderer Apps zur Verfügung stellen. Das Unternehmen ist somit in der Lage, jeden digitalen Use Case schnell, methodisch sauber und technologisch unabhängig umzusetzen.

Erste technische Meilensteine

Bereit für den Fortschritt:

1.

Solide Datenbasis: Der Kunde ist fähig, beliebige Datenquellen standardisiert anzubinden. Erste Daten liefern Echtzeit-Informationen für Analysen und Prognosen.
2.

Flexible Architektur: Die entstandene Plattform kann alle Use Cases bedienen, ist zukunftssicher und die Investitionen passen zur aktuellen Reife.
3.

Erste digitalisierte Linie in Produktion: Eine voll digitale Linie ging 2022 live und produziert nun smart auf Basis vorhandener Daten.

Große

Errungenschaften

Basis für Innovation geschaffen Die Grundlage des künftigen Wachstums des Kunden ist mit dem Smart-Factory-Ansatz gelegt. Die umfassende Digitalisierung, entlastende Automation und der dafür nötige Skill-Aufbau hat begonnen.

1
45 priorisierte Use Cases von Datenvisualisierung, digitalem Wissensaufbau bis Automation
2
1 hochflexible digitale Plattform
3
1 solide Datengrundlage
4
100 % Unternehmenswachstum in 2022

Kleine Siege

1
Sofortige Einsparungen durch Digitalisierung Papierlose Prozesse sorgen heute schon für mehr Produktivität. Zudem sparen sie Geld – niemand muss mehr teuer gewordenes Papier kaufen und lagern
2
Konnektivitätskonzept entwickelt Um eine Automation überhaupt zu ermöglichen, haben unsere Expert*innen ein Konzept für Konnektivität entwickelt. Es definiert Infrastruktur, Datenanbindung, Echtzeit-Monitoring und integriert Analyse-Tools.
3
Neue digitale Fähigkeiten erlernt Entsprechend der priorisierten Use Cases wurden erste digitale Fähigkeiten wie Datenanbindung und Datenvisualisierung neu aufgebaut. Weitere entwickelt der Kunde derzeit gemäß seiner digitalen Roadmap.
4
Skalierbares Vorgehen und kurze Time-to-Market Dank der Gesamtarchitektur von Solution Design, Prozess- sowie Fähigkeitenaufbau und Organisationsstruktur lassen sich neue Use Cases nun schneller definieren, evaluieren, priorisieren, testen, implementieren und ausrollen.

Mit digitalem

Mindset zügig

zur Smart Factory

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